Spielzeit: | ca. 120 Min. | ab 12 Jahren | |||
Spielort: | Salzstadel | Uhrzeit: | 20:30 Uhr | Datum: | Freitag, 15.03. |
Spielort: | Salzstadel | Uhrzeit: | 15:00 Uhr | Datum: | Samstag, 16.03. |
Auf der Wand der bescheidenen Hütte erstrahlt der ganze Stolz der Familie in KRUSTE:
ein stetig wachsendes Fresko, ein Stammbaum, der jedes Familienmitglied in dem Moment zeigt, als es sich tapfer die erste schwere Verletzung zugezogen hat. Es ist eine Auszeichnung, denn in der Familie gilt „Narben machen stark“. Doch müssen wir wirklich den Schmerz vergangener Generationen spüren, um unseren festen Platz im familiären Gefüge einzunehmen?
In einem malerischen Wald irgendwo in Polen erstreckt sich ein tiefer, karger Steinbruch, eingebettet in die Schönheit eines sonnigen Sommertags. Das ist das Ziel, das von der
Wienerin Nora angesteuert wird. Hier will sie ihrem Leben ein Ende setzen. Doch sie will nicht leise gehen: ein Symbol soll ihr Tod werden, die Krönung all der Protestaktionen,
die nie wirklich so recht das Resultat hatten, das sie sich erträumt hatte.
Aber ist es wirklich BESSER SO?
Auch Mena aus THERE’S NO END TO THIS STORY nimmt Abschied, jedoch nicht endgültig. Nach Jahren trennt sie sich von Berlin und ihrem Freund, und durchstreift ein letztes Mal ihr
Kiez. Sie muss noch ein paar alltägliche Erledigungen tätigen und bleibt unterwegs immer wieder in sich zufällig ergebenden Gesprächen hängen, die ihr eine melancholische letzte Momentaufnahme ihrer Nachbarschaft mit auf den Weg geben.
48 Filme zeigen, wie ausdrucksstark, selbstbewusst und wandelbar die cineastische Landschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist.
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