Jury #1
DOK Award
Komödie

Markus Simon
Der gebürtige Landshuter (*1975) entdeckte schon früh seine Liebe zu Film und Medien und machte direkt nach seinem Abitur erst Praktika beim Radio, TV-Sendern und Filmproduktionen.
1998 bis 2002 studierte er an der Filmakademie Baden-Württemberg Filmproduktion, sein Diplomfilm „Ob sie wollen oder nicht“ lief auf vielen Festivals, wie den Hofer Filmtagen, dem Filmfestival Max-Opüls Preis und auch auf dem Landshuter Kurzfilmfest. Danach folgten verschiedene Lang- und Kurzfilme, die er als Produzent realisierte und die ebenfalls eine nationale und internationale Festival- und TV Auswertung erhielten. Parallel hat er immer Image- und Werbefilme produziert. 2007 folgte die Gründung der Fabrikfilm GmbH in Köln und Leipzig, die sich rein auf kommerzielle Werbe- und Unternehmensfilme konzentrierte und die schließlich 2022 in die 45-köpfige Filmagentur Sons of Motion Pictures GmbH integriert wurde. Markus Simon ist heute Geschäftsführer und Produzent bei den SONS und hat in den letzten Jahren neben zahlreichen Werbefilmen und Kommunikationskampagnen für internationale Kunden zusätzlich Dokumentar- und Unterhaltungsformate für das Fernsehen und den Onlinemarkt umgesetzt. Ab 2023 wird er mit seiner Produktionsfirma wieder fiktionale Stoffe entwickeln.

Geboren und aufgewachsen im Chiemgau, absolvierte ihr Schauspielstudium an der Otto Falckenberg Schule in München. Im Rahmen ihres Studiums war sie bereits in diversen Produktionen an den Münchner Kammerspielen zu sehen. Ihr Erstengagement nach dem Studium führte sie an die Luisenburg Festspiele, wo sie für ihre schauspielerische Leistung mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet wurde. Parallel war sie bis 2019 festes Ensemblemitglied am Stadttheater Pforzheim und wechselte anschließend ans Mainfranken Theater. Es folgten Gastengagements u.a. beim Salzburger Landestheater, bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall und am Anhaltischen Theater.
Außerdem wirkt sie immer wieder in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mit, so wie im Tatort München – Kehraus (Regie: Christine Hartmann) und in Damaged Goods (Regie: Anna-Katharina Maier).

Wurde 1985 in Italien geboren und verbrachte seine Jugend in einem Südtiroler Bergdorf. Bereits mit 13 Jahren entfachte seine Leidenschaft für das Filmemachen und er begann, seine ersten Filme autodidaktisch zu produzieren. Nach Abschluss der Matura zog es ihn nach München, wo er von 2005 bis 2010 Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film studierte. Sein Abschlussfilm „Bergblut“ wurde vielfach international ausgezeichnet, u.a. mit dem Publikumspreis beim „Filmfest München“. Als Autorenfilmer und freier Produzent arbeitet Pamer an szenischen und dokumentarischen Filmprojekten in Südtirol und Bayern, darunter auch das Kammerspiel „Im Nesseltal“, welches 2016 auf den Hofer Filmtagen Premiere feierte. Mit seinem 360°-Film „VR WIESN“ brachte er im Jahr 2020 einen virtuellen Spaziergang über das Oktoberfest ins Gasteig. Außerdem drehte er mehrere Dokumentarfilme für die BR-Reihe „Unter unserem Himmel“.