Spielzeit: | ca. 120 Min. | ab 12 Jahren | |||
Spielort: | Kinoptikum | Uhrzeit: | 17:00 Uhr | Datum: | Samstag, 16.03. |
Wie dokumentiert man Erinnerungen?
Um uns herum hören wir das Lachen von Familien, spielende Kinder und das nahe Meeresrauschen. Unter uns spüren wir den warmen Sand. Über uns strahlt die helle Sonne. Wir schließen die Augen. Hinter unseren Lidern färbt sich die Welt in der FARBE ROT. Wir schotten uns nicht ab vor der Außenwelt, sondern konzentrieren alle Sinneseindrücke in uns auf dieses eine Rot, den Inbegriff eines perfekten Moments.
Alte Familienfilme mit körnigem Bild: Aufnahmen, wie sie wohl jede Familie im Schrank hat. PÜPPI erzählt von Gerüchen, die in der Erinnerung unauslöschlich mit den gezeigten Menschen, Orten und Augenblicken verbunden sind. Die bloße Nennung von Pumpernickel und Schinken oder Nivea und Lavendel öffnen die ureigene Erinnerung des Zuschauers. Andere Gerüche steigen uns in die Nase. Gerüche, die längst verweht sind, die uns in die eigene olfaktorische Familiengeschichte zurück katapultieren, als hätten sie – halb vergessen – nur auf diesen Moment gewartet.
WORDS von F. R. David: Dieses Lied ist der Soundtrack des Jahres 1982; ein Hit, der ganz Europa in einem Ohrwurm vereint hat. Und doch hören wir in dieser Dokumentation ganz gegensätzliche Berichte darüber, wie dieser Song individuelle Leben geprägt hat. Es sind Geschichten von Liebe, von dem, was man für Liebe hielt, und sogar von Identitätsfindung.
Sehen Sie hin, schnuppern Sie rein und hören Sie aufmerksam zu. Im DOK Wettbewerb finden sich Dokumentationen für alle Sinne.
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